Am 15. und 16. November treffen sich die Personalentwickler aus dem deutschsprachigen Raum zur Personalentwicklung pur, kurz PEp. Mit dabei ist natürlich auch das Thema Working Out Loud. Ich werde im Rahmen eines Vortrags das Konzept vorstellen und erzählen, wie die Initiative bei meinem Unternehmen, der BMW Group, entstand, welche Erfahrungen wir gesammelt haben und wie wir WOL heute im Arbeitsalltag leben.
Noch vor ein paar Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten, wie sehr mein Engagement für Working Out Loud meine Arbeit, aber auch mich persönlich verändern würde. So hat es mich nie auf die Bühne gezogen, ich habe lieber direkt mit Menschen zusammengearbeitet und komplexe Projekte erfolgreich geführt. Als ich mir dann allerdings während meines ersten WOL-Circles zum Ziel gesetzt hatte, unser Management vom Prinzip WOL zu überzeugen, hat sich das geändert. Einerseits habe ich nämlich festgestellt, welche Kraft es für die Durchsetzung einer Idee hat, wenn man sichtbar ist: Dadurch können sich Netzwerke bilden, weil Menschen voneinander und ihren ähnlich gelagerten Zielen wissen. Zudem macht es anderen Mut und inspiriert sie dazu, sich ebenfalls Ziele zu setzen und daran zu arbeiten.
Andererseits ließ es sich gar nicht verhindern, dass ich sichtbarer wurde – gemeinsam übrigens mit den anderen Teilnehmern der #WOLCoP-Initiative, also der WOL-Praktiker in Unternehmen. Wir haben gebloggt, werden zu Vorträgen eingeladen, begleiten im Unternehmen Kick-off-Meetings und Circles, treffen uns und werden für Magazine und Zeitschriften interviewt – so wie ich jetzt für die TRAINING.
Gerne möchte ich deshalb allen die sich für WOL interessieren oder bereits ganz aktiv sind: Sprecht über Eure Erfahrung, teilt Euer Wissen und helft damit, dass noch viel mehr Menschen das Prinzip kennenlernen und für sich ausprobieren können.
Und hier nun der Link zum Interview mit Christoph Wirl von der TRAINING:
https://www.magazintraining.com/working-out-loud/