Am 27. März 2017 war es so weit: John Stepper, Buch-Author von Working Out Loud, 14 Working Out Loud Enthusiasten aus 8 Unternehmen: Deutsche Bank, Deutsche Telecom, Bosch, Daimler, Siemens, Audi, Continental und BMW trafen sich in Stuttgart. Das erste unternehmensübergreifende Meetup von Working-Out-Loud-Praktizierenden fand im Headquarter der Daimler AG statt. Während der operative Hintergrund der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz unterschiedlich war – IT, Strategie, HR, Zentrale Planung, IT – einte uns alle die Begeisterung für den Ansatz von John Stepper und die Überzeugung, dass Working Out Loud ein phantastisches Instrument ist, um ein Umdenken der Mitarbeiter anzuregen und somit die Zukunft der Arbeit zu gestalten.
Wir haben erfahren, wie der Stand der Umsetzung in den einzelnen Unternehmen ist. Aus unserem Unternehmen haben wir berichtet, wie sich #WOL als Graswurzelbewegung von der Idee Einzelner über einen initialen Vortrag von John Stepper und erste Circles zu einem zentralen Thema für die Veränderung der Unternehmenskultur entwickelt hat.
Wir haben in Stuttgart auch wichtige Erfolgsfaktoren für #WOL im Unternehmen identifiziert: Dazu gehören ein starkes Co-Creation-Team statt Einzelkämpfertum, die Individualisierung der #WOL-Ansätze für die Gegebenheiten im eigenen Unternehmen, Zielgruppenorientierung und konsequente Transparenz.
Dieses inspirierende Treffen kam auf Initiative von Katharina Krentz (Robert Bosch GmbH) nach einer Phase der Netzwerkbildung unter #WOL-Praktizierenden in großen deutschen Unternehmen zustande. Ich denke, unser Ziel wurde erreicht, nämlich, einen wichtigen Baustein für die weitere Verbreitung von Working Out Loud in Deutschland zu setzen. Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für dieses wunderbare Projekt!
Einen Überblick über den Ablauf des Meetups geben die Teilnehmerstimmen, die Katharina Krentz in diesem Storify zusammengefasst und moderiert hat:
https://storify.com/DigitalLife_DAI/first-wol