Am 22. September ist Herbstbeginn. Als positiv denkende IT-Projektmanagerin möchte ich an diesem Tag mit Frühlingsgefühlen auf der diesjährigen HAPPYPROJECTS durchstarten. Denn es gibt einiges nachzuholen und vorzudenken!
Eigentlich sollte die HAPPYPROJECTS schon im Mai auf der Tech Gate in Wien mit dem Motto „Mindset und Methoden“ stattfinden. Aber dieses Jahr ist alles ein bisschen anders. Corona hat ein neues Motto wichtiger gemacht: Mindset & Krisen, Next Normal.
Gut gewählt, wie ich finde. Es geht um Fragen wie:
- Lässt sich das Mindset überhaupt verändern?
- Passiert Krisenmanagement on top zur laufenden Geschäftstätigkeit?
- Was ergeben sich für Konsequenzen durch ein agiles Mindset?
Das sind Problemstellungen, für die der Ansatz von Working Out Loud viele konstruktive Antworten liefert. Ich freue mich deshalb, am 22. September gemeinsam mit meinem jungen Kollegen Fabian Bayer dazu einen Online-Workshop über 70 Minuten anbieten zu dürfen.
Die Happyprojects 20
Seit über 30 Jahren ist die HAPPYPROJECTS eine gut besuchte Konferenz-Plattform zum Erfahrungsaustausch internationaler Experten zu den Themen Projekt-, Prozess- und Changemanagement. Das Event findet jährlich statt und soll vor allem auch die inhaltliche Weiterentwicklung von Managementansätzen vorantreiben und in praxisbezogener Form kommunizieren. Dieses Jahr wird die HAPPYPROJECTS coronabedingt aus einem Online-Studio in Wien in alle Welt übertragen. Die Live-Videos werden als besonderer Service des Veranstalters auch nach dem Ende der Konferenz noch abrufbar sein.
Vernetzter und fokussierter arbeiten unter kritischen Bedingungen
Der HAPPYPROJECTS Veranstalter Roland Gareis hat mich eingeladen, um zu den Themen WOL, Vernetzung und Fokus zu sprechen. Diese Themen betrachte ich ja immer als IT Projektmanagerin im agilen Arbeitsumfeld gerne aus der ganz alltäglichen Unternehmenspraxis bei meinem Arbeitgeber, der BMW Group.
Digitalisierung fordert uns nicht nur technologisch und strategisch, sondern auch organisatorisch und kulturell: Wir sollen agiler und kollaborativer werden, anders führen, anders entscheiden, anders zusammenarbeiten. Doch wo fangen wir an?
Meine Leidenschaft für WOL
2015 habe ich gemeinsam mit zwei IT-Kollegen die Graswurzel-Initiative „Working Out Loud“ bei der BMW Group gegründet. Seitdem erlebe ich, wie Working Out Loud hier Räume öffnen kann. Mit großem Erfolg! Darüber werden wir in unserem Workshop sprechen: Wir bringen WOL Geschichten mit, die zeigen, welche ungeahnte Chancen in der konsequenten Vernetzung liegen können. Für die Zufriedenheit des Einzelnen und seine Entwicklung, aber auch für die Ergebnisse und die Kultur im Unternehmen.
Worum es uns geht
Working Out Loud (WOL) ist eine Arbeitshaltung und ein selbstorganisiertes Lernprogramm, das Mitarbeitern hilft, vernetzt zu arbeiten; es fördert Kreativität, Innovation und Geschwindigkeit – und macht zudem richtig Spaß. Als Teilnehmer erlebst du anhand einer Übung, wie WOL in kurzer Zeit Wissenstransfer fördert und dabei enge Beziehungen aufbaut. Ich freue mich, wenn du dabei bist und dich von WOL begeistern lässt oder von deinen eigenen WOL Erfahrungen berichtest.
Mehr Informationen zum Event und zur Anmeldung findest du hier.