Heute möchte ich Euch einen Beitrag der WOL-Expertin Sabine Kluge vorstellen. Sie ist mit mir zusammen in der WOLCoP-Szene Deutschlands aktiv. Das ist eine Initiative erfahrener Praktiker, die gemeinsam Working Out Loud in die großen und mittelständischen Unternehmen trägt und 2017 mit dem HR Excellence Anward ausgezeichnet wurde. Ich schätze Sabine Kluge sehr und es hat sich, ebenso wie zu John Stepper, eine freundschaftliche Beziehung entwickelt. Am 15./16. November 2018 stehen wir zudem anlässlich der PEp (Personalentwicklung pur) in Langenlois auf der Bühne.
Um was geht’s in diesem Artikel?
Wie jedes andere geistige Eigentum sind die Marke und die von John Stepper entwickelte Methode „Working Out Loud“ rechtlich geschützt.
Sabine Kluge hat untersucht, was das für die Nutzung von Working Out Loud im Unternehmen bedeutet. Dass sie damit einen Nerv getroffen hat, belegen die zahlreichen Kommentare zu ihrem Text.
Die zentralen Aussagen ihres Artikels lauten:
- Das Programm „Working Out Loud“ und die Marke dürfen ohne Einschränkung für nichtkommerzielle Zwecke verwendet werden.
- Das gilt für „WOL-Co-Creation-Teams“ und „WOL-Mentoren“, also WOL-Erfahrene, die im Unternehmen und ohne Entgelt Circle begleiten, bei Schwierigkeiten moderieren und die Einführung von Working Out Loud im Unternehmen begleiten – ehrenamtlich, also ohne Entgelt.
- Externe WOL-Coaches, die ab Dezember in Deutschland ausgebildet werden, brauchen dagegen eine Lizenz. Ähnlich wie Sabine Kluge, die ihr Wissen und ihre Erfahrung in der direkten Zusammenarbeit mit John Stepper erworben hat und als WOL-Coach lizenziert ist.
- Es gibt weiteres lizenziertes Material, wie zum Beispiel Guides, das für die gewerbliche Nutzung gegen Entgelt zur Verfügung steht.
- Lizenzierung und kostenpflichtige Qualifizierung gehen sehr gut zusammen mit dem WOL-Prinzip der Generosität, wie auch Sabine Kluge schreibt. Damit kommt zum einen die Wertschätzung für die Pionierleistung von John Stepper zum Ausdruck und zum anderen ist die Grundlage für eine hochwertige Qualität bei der gewerblichen Begleitung von WOL-Prozessen gewährleistet.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel auf dem LinkedIn-Profil von Sabine Kluge. Der Artikel wurde umfangreich von WOL-Praktizierenden kommentiert, sodass sich auch ein Blick auf diese Diskussion lohnt.